Im Schweizer Erbrecht hat ein bestimmter Personenkreis Anrecht auf einen bestimmten Teil des Erbes, den Pflichtteil. Pflichtteilsberechtigte Personensind Ehegatten beziehungsweise eingetragene Lebenspartner, Kinder und Eltern eines Erblassers. Wer in welcher Höhe pflichtteilsberechtigt ist, hängt von der Erbenkonstellation ab Sie haben am Nachlass einen gesetzlichen Erbanspruch, welcher jedoch vom Erblasser abgeändert werden kann. Ihm sind hierbei jedoch Schranken gesetzt: ein im Gesetz festgelegter Teil des gesetzlichen Erbanspruchs - der Pflichtteil - darf diesen Erben nicht durch eine Verfügung von Todes wegen (Testament oder Erbvertrag) entzogen werden
Erbschaften in der Schweiz - Testamente, Erben und Pflichtteil nach schweizerischem Erbrecht. 12.07.2016 4 Minuten Lesezeit (56) Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht und aus guten Gründen bei. Wenn kein Testament vorhanden ist, gilt die gesetzliche Erbfolge. Um Willkür und Benachteiligungen zu vermeiden, bestimmt der Gesetzgeber durch die Festlegung des Pflichtteils, wie Ihr Vermögen nach dem Tod aufgeteilt wird: Dabei haben die nächsten Verwandten (Nachkommen, Ehegatten, eingetragene Partner, Eltern) Anspruch auf einen festgelegten.
Die gesetzliche Erbfolge tritt ein, wenn die verstorbene Person kein Testament und keinen Erbvertrag hinterlässt. Sie dient auch dazu, lückenhafte Anordnungen zu ergänzen (Art. 481 Abs. 2 ZGB).Darüber hinaus bildet sie den Ausgangspunkt für die Berechnung der Pflichtteile.. Die gesetzlichen Erben werden durch das so genannte Parentelensystem bestimmt Die gewillkürte Erbfolge in der Schweiz. Hat man das 18. Lebensjahr vollendet, dann kann man in der Schweiz seine Erbfolge abweichend von den gesetzlichen Regelungen durch ein Testament oder einen Erbvertrag regeln, Art. 481 ZGB. Unbekannt ist dem Schweizer Recht hingegen ein gemeinschaftliches Testament, wie es § 2265 BGB (Bürgerliches.
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Erbfolge; Erbrecht - Pflichtteil berechnen mit dem ErbCheck von Netnotar. ErbCheck von Netnotar. Der ErbCheck zeigt die Ansprüche aus dem Erbrecht; Pflichtteil, frei verfügbarer Teil, sowie die Erbfolge mit oder ohne letztwilligen Verfügung sind graphisch für Sie dargestellt. Nutzten Sie dieses kostenlose Tool um zu überprüfen wer nach Ihrem Tod wie viel erbt. Berechnen der. Der Pflichtteil wird immer als Bruchteil der gesetzlichen Erbquote umschrieben (Art. 471 ZGB). Um herauszufinden, wie gross ein Pflichtteil ist, muss man daher auch die Bestimmungen über die gesetzliche Erbfolge berücksichtigen, insbesondere die Art. 457, Art. 458 und Art. 462 ZGB. Beispiele: 1. Nachkommen 2. Ehegatte und Nachkommen. Das schweizerische Erbrecht gewährt bestimmten Personen, die von der Erbfolge ausgeschlossen sind, das Recht auf den Pflichtteil am Nachlass. Das Pflichtteilsrecht ist als Noterbrecht ausgestaltet. Pflichtteilsberechtigte. Pflichtteilsberechtigt sind in der Schweiz der überlebende Ehegatte, die Kinder sowie die Eltern des Erblassers, Letztere jedoch nur wenn keine Kinder des Erblassers. Pflichtteil. Der Ehegatte hat auf jeden Fall Anspruch auf seinen Pflichtteil. Der Pflichtteil beträgt für den überlebenden Ehegatten die Hälfte des gesetzlichen Erbteils (somit 1/4 des Nachlasses, falls Nachkommen vorhanden sind). Nach der Scheidung. Die Scheidung hat folgende erbrechtliche Folgen (vgl. ZGB 120 Abs. 2): kein gegenseitiges gesetzliches Erbrecht der Geschiedenen (= Verlust.
Der Pflichtteil im Schweizer Erbrecht. Das Schweizer Erbrecht schützt mit dem Pflichtteil die gesetzlichen Erben. Doch wer ist überhaupt pflichtteilsgeschützt und welchen Anteil steht den Erben gesetzlich zu? Lesen Sie die wichtigsten Fakten zum Pflichtteil. Zu den Fakten Paaren, die weder verheiratet sind, noch in einer eingetragenen Partnerschaft leben - faktische Lebenspartner genannt. Schweizer Erbrecht. Erklärt von Rechtsanwalt Gerhard Ruby, Spezialist Erbrecht . Das Schweizer Erbrecht . ähnelt in den Grundprinzipien dem deutschen Erbrecht. Allerdings gibt es auch große Unterschiede. Zu beachten ist, vor allem dass die gleichen Begriffe im deutschen und schweizerischen Erbrecht oft mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet werden. So zum Beispiel der Begriff.
Von der Erbfolge ausschliessen können Sie immer alle diejenigen gesetzlichen Erbinnen und Erben, welchen kein Pflichtteil zusteht. Ansonsten sind die Regeln des sogenannten Pflichtteilsrechts zu beachten. Einzelnen gesetzlichen Erbinnen und Erben ist nämlich ein bestimmter Anteil ihres gesetzlichen Erbteils als unentziehbarer Pflichtteil geschützt. Es ist dies der/die überlebende. Geht es nach dem Bundesrat, sollen Herr und Frau Schweizer freier darüber entscheiden können, was mit ihrem Erbe passiert. Neu soll der Pflichtteil für die Kinder nur noch die Hälfte des.
Das Erbrecht des Zivilgesetzbuches enthält teilweise zwingende Vorschriften, welche die Verfügungsfreiheit einer jeden Person einschränken. Für Konkubinatspartner hat dies die nachteilige Folge, dass testamentarisch (oder mit Erbvertrag) der Partner nicht im gewünschten Ausmass berücksichtigt werden kann, sofern Personen vorhanden sind, die von Gesetzes wegen (Pflichtteile) zu. Pflichtteile beachten. Die freie Quote, also derjenige Anteil des Erbes, über den die Erblasser frei verfügen dürfen, beträgt bei Ehepaaren derzeit 37,5% (vgl
Alles zu: Erbrecht, Testament, Erbvertrag, Pflichtteilen und Erbfolge Das Erbrecht regelt, wer erbt und wie der Nachlass zwischen der überlebenden Ehefrau bzw. dem überlebenden Ehemann und den übrigen Erbinnen und Erben geteilt wird. Hier erfahren Sie, wer nach Erbrecht die gesetzlichen Erbinnen und Erben sind und was Sie mit einem Testament oder Erbvertrag bestimmen können Gesetzliche Erbfolge einfach erklärt | Pflichtteil einfach erklärtIn diesem kleinen Beitrag möchte ich ihnen die Gesetzliche Erbfolge und den Pflichtteil e.. Erbrecht Pflichtteil, was ist das? Prinzipiell kann ein Erblasser frei über sein Erbe verfügen, das heißt, er kann jede beliebige Person zum Erben einsetzen. Allerdings bestimmt das Erbrecht, dass direkte Hinterbliebene des Erblassers ein Recht auf eine Mindestbeteiligung am Erbe haben.Dieses Recht der Hinterbliebenen nennt man im Erbrecht Pflichtteil
Der Pflichtteil beträgt gemäss Art. 471 Ziffer 3 ZGB für den überlebenden Ehegatten die Hälfte des Erbteils, somit also 1/4 des Nachlasses (1/4 Pflichtteil von 1/2 Erbteil). Weiterführende Informationen zum Erbrecht der Ehegatte Das Schweizer Erbrecht entspricht im Wesentlichen dem deutschen und österreichischen Modell. Es ist im Dritten Teil des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs (ZGB) in Art. 457 bis 640 ZGB geregelt. Für die internationale Anknüpfung ist auf das Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht (IPRG) zurückzugreifen (dort insbes. Art. 90 ff.). Sämtliche Bundesgesetze der Schweiz können Sie im. Als Pflichtteil bezeichnet man den garantierten Anteil am Nachlass, der gewissen nahen Verwandten zusteht. Der Erblasser kann nicht über den Pflichtteil verfügen. So werden die Erbansprüche der nächsten Familienangehörigen abgesichert. Nach geltendem Recht gehören in erster Linie die Nachkommen und der überlebende Ehegatte zu den Pflichtteilserben
Was ist der Pflichtteil im Erbrecht? In einem Testament oder Erbvertrag können Sie frei darüber verfügen, wie Ihr Nachlass nach Ihrem Tod verteilt werden soll. Diese sogenannte Testierfreiheit ist Ihnen im § 1937 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zugesichert. Sie können beliebige Personen zu Ihren Erben bestimmen, andere Personen enterben oder einzelne Vermächtnisse aussetzen In der Schweiz werden jährlich rund 60 Milliarden Franken vererbt. Nun passt der Ständerat die teilweise über 100 Jahre alten Regeln an die neuen gesellschaftlichen Realitäten an. Erblasser. Auch die vorweggenommene Erbfolge kommt infrage, wenn der Pflichtteil schon zu Lebzeiten eingefordert werden soll. Hier wird dem Pflichtteilsberechtigten sein Pflichtteil - zumindest zum Teil - durch Schenkung zugestanden. Im Erbfall wird diese Schenkung allerdings auf den Pflichtteilsanspruch angerechnet. Beachten Sie aber: Bei Schenkungen fällt eine Schenkungssteuer an. Ausführlichere.
Laut Erbrecht haben prinzipiell Ehepartner, Kinder und Enkel des Verstorbenen Anspruch auf einen Pflichtteil. Es gibt allerdings eine Rangfolge: Es gibt allerdings eine Rangfolge: Ehepartner haben eine Sonderstellung und sind grundsätzlich immer pflichtteilsberechtigt Um den Pflichtteil zu berechnen, müssen die gesetzlichen Erben feststehen. Ohne Testament wären die Kinder jeweils zu einem Drittel Erbe gewesen. Berta hat verzichtet, so dass ihr gesetzlicher Erbteil bei der Berechnung des Pflichtteils nicht berücksichtigt wird. Nach der gesetzlichen Erbfolge stünde Christoph und Dirk jeweils die Hälfte des Nachlasses zu. Da die Mutter Dirk enterbt hat.
Das Schweizer Erbrecht kennt diese Form nicht. Da das eigenhändige Testament gänzlich eigenhändig verfasst werden muss, ist dies ausgeschlossen. Wollen Ehegatten ihren Nachlass gemeinsam regeln, müssen Sie dies über einen Erbvertrag bei einem Notar oder einer anderen Urkundsperson tun Pflichtteil & Pflichtteilsanspruch: Höhe, Berechnung und Beschränkungen. Grundgesetzlich kann der Erblasser jede Person als seinen Erben einsetzen oder von der Erbfolge ausschließen. Allerdings ist die Enterbung durch das Pflichtteilsrecht beschränkt. Auch bei vollständiger Enterbung steht Abkömmlingen und dem Ehegatten - und sogar noch seinen Eltern, wenn der Erblasser keine Nachkommen. Pflichtteil wahren. Zu Lebzeiten kann man bis zum Pflichtteil frei über sein Vermögen verfügen. Dazu kann man ein Testament schreiben oder einen Erbvertrag mit den Erben abschliessen. Für diese Geschäfte gelten strenge Formvorschriften. Pflichtteil heisst, dass bestimmten Erben eine Quote des Erbes zusteht. Über diese Quote kann nicht. Der Pflichtteil kommt bei einem Testament ins Spiel. Und zwar dann, wenn dessen Schreiber jemanden nicht bedacht hat, der laut gesetzlicher Erbfolge etwas vom Kuchen hätte abbekommen müssen.
Das Erbrecht gibt ihnen die gleiche Stellung wie den Geschwistern, die nicht nur einen Elternteil, sondern gleich beide Elternteile teilen. Geschwister und Halbgeschwister zählen zu den Erben der sogenannten zweiten Ordnung. Dies bedeutet, dass sie beim Nachlass nach gesetzlicher Erbfolge nur berücksichtigt werden, wenn keine der Erben der ersten Ordnung etwas vom Nachlass erhalten. Dies. Erbteile und Pflichtteile, wie vom Ständerat geplant. Achtung: Ehegüterrecht. Das Ehegüterrecht war nicht Gegenstand der Vorlage!. Die güterrechtlichen Ansprüche des überlebenden Ehegatten im Falle der Errungenschaftsbeteiligung und der Gütergemeinschaft gehen dem Erbrecht vor; in den Nachlass des Verstorbenen fällt daher nur sein Errungenschafts-Vorschlag bzw. sein Gesamthandanteil
Wegfall Pflichtteil der Eltern (Art. 471 E-ZGB) - gesetzliches Erbrecht bleibt bestehen. Verkleinerung Pflichtteil der Kinder (Art. 471 E-ZGB - Gleichstellung mit Pflichtteil des überlebenden Ehepartners) Erblasser: «Ich habe einen grösseren Teil meines Nachlasses, über den ich frei verfügen kann. Anwalt / Anwältin für Erbrecht Pflichtteil Eine Erbschaft kann innerhalb von drei Monaten nach dem Tod einer Erblasserin oder eines Erblassers ausgeschlagen werden. Jeder Erbe, der die Befugnis hat, die Erbschaft auszuschlagen, ist berechtigt, ein öffentliches Inventar zu verlangen
Die Erbfolge bezeichnet die Reihenfolge, in welcher Personen in den Genuss einer Erbschaft gelangen. Man unterscheidet zwischen der gesetzlichen und der gewillkürten Erbfolge. Die gesetzliche Erbfolge kommt immer dann zum Zug, wenn der Erblasser keine diesbezüglichen Verfügungen von Todes wegen (Testament, Erbvertrag) getroffen hat. Die gesetzliche Erbfolge basiert auf dem Parentelsystem RhönRennsteig. Eine Region mit Fluss. Menü Impressum/Discaimer; Datenschutzerklärun Zudem wurden das Erbrecht der vierten Parentel und der Pflichtteil der Geschwister abgeschafft. Mit Ausnahme der Anpassungen, die im Rahmen der Schaffung des Partnerschaftsgesetzes und anlässlich der Revision in Bezug auf die verfügbare Quote bei Nutzniessung des überlebenden Ehegatten erfolgten, datieren diese Revisionen allerdings aus den Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen. Der Pflichtteil der Tochter beträgt 50 % ihres gesetzlichen Erbteils, also 50 % von 50.000 € = 25.000 €. Sie kann zusätzlich zu den ihr zugewandten 10.000 € von ihrem Bruder den Restpflichtteil in Höhe von 15.000 € einfordern
Im Erbrecht in Österreich hat ein bestimmter Personenkreis Anspruch auf einen bestimmten gesetzlich festgelegten Teil, den Pflichtteil. Pflichtteilsberechtigte Personen sind Ehegatten beziehungsweise eingetragene Lebenspartner und die Kinder beziehungsweise bei deren Vorversterben die Enkel und Urenkel des Erblassers Der Pflichtteil im Erbrecht. Das Enterben ist von wenigen Ausnahmen abgesehen nur in einem gewissen Umfang möglich. Ein Pflichtteil als gesetzlicher Erbteil sichert bestimmten Personen in der Nähe des Erblassers einen Teil des Erbes, auch, wenn sie vom Erblasser durch eine letztwillige Verfügung von der Erbfolge ausgeschlossen also sozusagen enterbt worden sind. Begünstigt werden.
Ein zeitgemässes Erbrecht für die Schweiz. Bericht zur Motion 10.3524 Gutzwiller Für ein zeitgemässes Erbrecht zuhanden des Bundesamtes für Justiz (PDF, 197 kB, 05.06.2020) Prof. Dr. iur., MA Michelle Cottier, März 201 Leider musste ich die arme Witwe enttäuschen. Im Schweizer Erbrecht gibt es diesen unsäglichen Pflichtteil. Die Witwe kann ihre Tochter sehr wohl mit einem Testament begünstigten, aber nur bis zu 75 Prozent. Ich rechne vor: Tochter und Sohn haben im vorliegenden Fall Anspruch auf je 40000 Franken, sofern kein Testament vorhanden ist. Wenn. Schweizer Staatsbürgern, die in Deutschland leben (Auslandsschweizern) gibt Art. 91 Abs. 2 IPRG die Möglichkeit, ihr Schweizer Heimat- Erbrecht zu wählen, wenn sie zugleicht gemäß Art. 87 IPRG ihre Schweizer Heimatgerichte und Behörden für zuständig erklärt haben Wer den Pflichtteil für Kinder bestimmen möchte, muss zunächst den gesetzlichen Erbteil nach der gesetzlichen Erbfolge ermitteln. Der Pflichtteil beträgt die Hälfte der gesetzlichen Erbquote. Das Berliner Testament ist für das Erbe der Kinder bei der Frage, wie hoch der gesetzliche Pflichtteil ist, eher zweitrangig. Ob die Kinder nun in einem Berliner Testament oder im Rahmen eines. Somit wäre Ihr Ex-Schwiegertochter nicht erbberechtigt. Zu ausländischem Erbrecht können wir keine Auskunft erteilen Erbschaften in der Schweiz - Testamente, Erben und Pflichtteil nach schweizerischem Erbrecht. 12.07.2016 3 Minuten Lesezeit (56) Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht und aus guten Gründen bei
Was ein Testament regelt: Es legt fest, wer was erben soll. Die gesetzliche Erbfolge kann abgeändert werden, einzig Pflichtteile (siehe nächster Punkt) müssen eingehalten werden Erbrecht in der Schweiz - Rechtsauskunft und telefonische Rechtsberatung für Fragen zum Schweizer Erbrecht - Testament - Pflichtteil - Erbengemeinschaft Erbrecht Rechtsanwalt24.c
Das Erbrecht in der Schweiz bietet Ihnen einige Freiheiten. Ein Testament erlaubt es Ihnen, zu bestimmen, was mit Ihren Vermögenswerten - dies im Rahmen des Pflichtteils ihres Erbes- nach Ihrem Tod geschieht und von den gesetzlichen Bestimmungen abzuweichen. Wie kann ich meinen Nachlass regeln? Es ist sinnvoll, wenn Sie sich bereits zu Lebzeiten Gedanken darüber machen, was mit Ihrem Hab. Erbrecht Der Ständerat ist einverstanden damit, das über 100-Jährige Erbrecht den heutigen Lebensumständen und Familienverhältnissen anzupassen. Erblasser sollen über einen grösseren Teil des Nachlasses frei verfügen können. Durchgefallen ist der neue Unterstützungsanspruch Denn letztlich, das ist die Überzeugung des Bundesrates, entsprechen diese Pflichtteile nicht nur einer Tradition im Schweizer Erbrecht, sondern sie entsprechen auch dem allgemeinen Volksempfinden. Das ist in unserer Gesellschaft tief verankert. Diesen Pflichtteilen kommt auch eine erhebliche Bedeutung für den Erhalt des Friedens innerhalb der Familie zu, sonst drohen einfach langjährige Streitigkeiten che Erbrecht zur Anwendung, d.h. dieser Teil wurde dann seinen Nichten und Neffen vererbt. Dr. iur. Benno Studer ist Notar, Fürsprecher und Fachanwalt SAV Erbrecht. Die STUDER ANWÄLTE UND NOTARE AG hat ihre Büros im Fricktal und in Sursee. www.studer-law.com Dr. Benno Studer ist auch Autor des 1985 zum ersten Mal erschienen Standardwerkes «Testament/ Erbschaft», jetzt in der 16. aktuali. Nachlass - Pflichtteile = verfügbare Quote. Beispiel: Der Verfasser eines Testamentes möchte wissen, wie gross die verfügbare Quote ist, wenn der zu verteilende Nachlass CHF 800 ‚000.- beträgt. Er würde momentan zwei Nachkommen und eine Ehefrau hinterlassen. Berechnung. Die gesetzliche Erbquote beträgt: Ehefrau: ½ Kind 1: ½ * ½ Kind 2: ½ * ½. Pflichtteile: Ehefrau: ½ * ½ von
Dieser Onlinekurs zeigt die Grundlagen des Erbrechts nach Schweizer Recht auf. Wir gehen auf die gesetzliche Erbfolge, die Pflichtteile und die frei verfügbare Quoten ein. Ebenfalls thematisiert sind die Möglichkeiten einer letztwilligen Verfügung (Testament / Erbvertrag). Anzahl Credits CICERO : 5 . Lernziele. Die Teilnehmenden Überblicken die Grundlagen zum Erbrecht nach Schweizer. Erbrecht | 16. August 2017. Direkt auf die Startseite; Direkt zu Navigation 1; Direkt zum Inhalt; Direkt zu Service 1; Direkt zu Service 2; B. Lukas Bernauer. 031 511 42 10. l.bernauer@atruetti.ch. F. Jolanda Fuchs. 031 511 42 14. j.fuchs@atruetti.ch . B. Melanie Bachofner. 031 511 42 42 m.bachofner@atruetti.ch. Lukas Bernauer. 031 511 42 10 l.bernauer@atruetti.ch. F. Ruedi Fankhauser. 031 511. Tatsächlich garantiert das Gesetz gesetzlichen Erben aber eine Mindestbeteiligung am Nachlass, den sogenannten Pflichtteil. Der Erblasser glaubt, er habe den Erben enterbt. Der Erbberechtigte glaubt dagegen, er habe durch seinen Anteil das Recht, am Nachlass teilzuhaben und mitzubestimmen. Jedoch sind beide im Irrtum
Einige Verwandte haben einen gesetzlichen Anspruch auf einen Pflichtteil und können daher nicht vollständig enterbt werden. Ehegatten zum Beispiel können 50 bis 75 Prozent des Erbes beanspruchen, sodass erbberechtigte Geschwister des Verstorbenen entsprechend weniger erhalten. Einen Pflichtteil für Geschwister gibt es allerdings nicht Der Pflichtteil und die frei verfügbare Quote. Mit einem Testament oder mit einem Erbvertrag können Sie Ihren Nachlass anders verteilen, als es das Gesetz vorsieht. Allerdings müssen Sie Ihrem Ehemann bzw. Ihrer Ehefrau und Ihren Nachkommen - oder, wenn Sie keine Nachkommen haben, Ihren Eltern - einen bestimmten Teil des Nachlasses vermachen. Dieser Teil wird Pflichtteil genannt, der. Erbrecht (Schweiz) Van Wikipedia, de gratis encyclopedie. Das Erbrecht der Schweiz umfasst Der Pflichtteil beträgt für einen Nachkommen drei Viertel, für jedes der Eltern die Hälfte und für den überlebenden Ehegatten oder den eingetragenen Partner die Hälfte des gesetzlichen Erbanspruches. Die Angehörigen der dritten Parentel, die Grosseltern und deren Nachkommen, geniessen keinen.
Der Pflichtteil ist die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Zugewinngemeinschaft (gesetzlicher Güterstand): 1/4 der Erbmasse + 1/4 des pauschalen Zugewinnausgleichs = gesetzlicher Erbteil 50 % (25 % Pflichtteil Die gesetzliche Erbfolge kommt dann zum Zuge, wenn der Erblasser nichts Weiteres bestimmt hat, also kein Testament und kein Erbvertrag hinterlassen hat (Art. 457-462 ZGB). Die gesetzlichen Erben bestimmen sich nach dem Verwandtschaftsgrad zum Erblasser. Sie erben in nachfolgender Reihenfolge: Nachkommen, Eltern, Grosseltern. Nur wenn keine Nachkommen vorhanden sind, erben die Eltern und nur. Grabpflegekosten und Pflichtteil. Die Pflichtteilsansprüche errechnen sich aus der Höhe des Nettonachlasses. Es gibt Verbindlichkeiten, die zwar im Nachlassverzeichnis für Erbschaftsteuerzwecke bzw. zur Berechnung der Kosten des Nachlassgerichts angesetzt werden können, nicht jedoch für Pflichtteilszwecke. Zu diesen Kosten, die pflichtteilsrechtlich nicht angesetzt werden können, zählen. Bei einem Portugiesen, der in der Schweiz dauerhaft arbeitete, jedes Wochenende aber Ehefrau und Kinder im eigenen Haus im Portugal besuchte, tat sich sogar die Europäische Kommission schwer, die Rechtsordnung zu bestimmen, die für den Nachlass zuständig war. So viele Faktoren sind bestimmend. Wer oder was bringt eine Erbengemeinschaft auseinander? Sterben die Eltern, setzen die Kinder ihre. Keinen Pflichtanteil bekommen Großeltern und Geschwister. Der Pflichtanteil beträgt 50 Prozent des regulären gesetzlichen Erbes. Entspricht das eigentliche Erbe also 50.000 Euro, so entspricht der Pflichtanteil 25.000 Euro. Der Pflichtanteil wird nicht automatisch ausgezahlt, sondern muss von den Erben eingefordert werden